Höher, weiter, grösser, besser, länger, mehr, immer mehr…… wann
wollen wir die Münze endlich umdrehen?


Die Rede von Eugen Drewermann gegen den Krieg (hier) und warum er niemals Frieden bringen kann, was das grundsätzliche Ziel von uns Menschen ist, hat mich heute sehr berührt. Gewalt wird nie mit Gewalt beendet. Sie endet immer dann, wenn sich einer gegen Gewalt entscheidet. Das ist in sich absolut logisch. Doch warum ist dann der Krieg allgegenwärtig? Weil es vielleicht noch nie wirklich um Frieden ging, sondern immer nur darum vielfältige Ansprüche geltend zu machen. Ansprüche die schon lange nichts
mehr mit den Menschen vor Ort zu tun haben. Diese Stunde mit Drewermann lohnt sich, sie zeigt die absolute Sinnlosigkeit auf, der wir hier obliegen oder besser gesagt unterliegen, denn sie wird nie das bringen, was wir uns wünschen – den Frieden.

 

Warum sterben täglich Menschen in vielen Kriegen, die dauernd und immer stattfinden, warum steigen die, die hingehen nicht aus? Angst ist das Mittel der Wahl, um die Menschen zu Dingen zu bewegen, die sie sonst nicht tun würden. Die Entmenschlichung auf der anderen Seite, die Notwenigkeit, um all diese Gräueltaten zu ermöglichen. Doch ist schon jemals in einem Krieg der Neuzeit einer von denen gestorben, die ihn fordern und als unumgänglich darstellen? Wohl kaum. All das wird in Büros vorbereitet und von langer Hand und aus der Ferne gelenkt und geplant.

 

Wenn ich Drewermann zuhöre und mir vorstelle, dies täte jeder – wäre es dann möglich, dass jemand Krieg ruft und tatsächlich niemand hingeht? Warum gibt es Labors, die Viren gefährlicher machen, warum werden Atombomben getestet, warum Dronen geschaffen die von hier gelenkt werden, um irgendwo zu töten? Das ist in sich ein absoluter Widerspruch, das kann gar keinen Frieden bringen. Die Menschen waren schon immer das Kanonenfutter für grosse Pläne von Machthabern. Die Frage ist, ob wir das bleiben wollen?


So komme ich zu meinem zweiten Thema, welches mich gerade beschäftigt.Diese Kriege im Aussen, sind nur möglich, weil wir Krieg in  uns haben. Wenn all das was wir im Aussen suchen, nicht zu innerem Frieden führt, werden wir nie zufrieden sein können. Diese Zufriedenheit wäre aber die Grundlage, auf der Frieden im Aussen erst möglich wird. So nützen uns all die wunderbaren Seminare, die es gibt, um Persönlichkeitsarbeit zu machen, nichts, wenn sich nicht irgendwann etwas grundlegend in unserem Inneren verändert. Sobald diese Veränderung stattgefunden hat, ändert sich im Aussen alles. Warum? Das entspricht dem universellen Gesetz von Resonanz.


Der Ausgangspunkt kann immer nur der Einzelne sein. Hier geht es um die absolute Eigenverantwortung. Niemand kann uns Frieden und Freiheit bringen, diese können wir immer nur aus uns selbst heraus erschaffen. So kann jeder einzelne der sein, der einem Menschen würdig, eine innere Entscheidung für den Frieden und die Freiheit trifft. Diese Entscheidung hat immer eine Wirkung. Freiheit bedeutet, dass ich die Wahl habe, welcher Mensch ich sein möchte und danach handle. Das bedeutet
nicht, dass wir keine Fehler machen. Doch es bedeutet, dass wir bereit sind für diese Fehler die Verantwortung zu übernehmen und es beim nächsten Mal besser zu machen. So nützen all diese wunderbaren Seminare nur dann etwas, wenn sie tief in uns drin etwas berühren und von dort aus nachhaltig wirken. Dieses nachhaltige Wirken, wird unseren Alltag verändern. Das ist die Kraft der Spiritualität.


So bedeutet für mich Spiritualität nicht mehr und nicht weniger, als das ich mir des Spirits, der Energie, die in allem wirkt, bewusstwerde und mich dann entscheide, wie ich meinen eigenen Spirit in die Gemeinschaft und das Leben einbringe. So ist Spiritualität für mich beseeltes Sein. In welcher Form wir etwas beseelen, entscheiden wir.


So lasst uns zusammenkommen und uns erkunden, welchen Spirit wir leben und wahrnehmen und damit arbeiten und überall wo nötig in Heilung zu bringen. Das ist wahre Friedensarbeit. Wenn dieser Spirit, diese Energie, die in ihrem Kern immer Liebe ist, wächst und sich ausdehnt, dann werden wir den Frieden auf Erden haben und erkennen, dass wir längstens im Paradies sind.


Ich wünsche mir zusammen mit anderen "spirit"uellen Menschen den Weg zu gehen und immer und überall am inneren Frieden zu arbeiten, damit er im Aussen Realität werden kann. Meine Angebote sollen solche Orte sein, an denen wir zusammen am inneren Frieden jedes einzelnen arbeiten, wirken und weben, um den Frieden im Aussen zu ermöglichen.


In lakech, dein anders Du – Namaste – in Liebe
Christiane, Weltenwandlerin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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für Körper & Geist & Seele